Social Media ja, aber wie?

 

Social-Media-Kanäle gibt es viele. Doch welcher ist der richtige fürs eigene Unternehmen? Gerade KMU werden diesbezüglich vor einige Herausforderungen gestellt. Ein Lösungsansatz.

 

von Barbara Tudor

 

Social-Media-Kanäle sind in aller Munde und überall präsent. Die kleinen bunten Icons begegnen einem im Internet, auf Plakaten, Flyern und in Inseraten. Der Druck auf die Unternehmen steigt: Sollen wir Social-Media-Kanäle öffnen? Und wenn ja, welche sind die richtigen für unser Geschäft? Dabei werden gerade KMU vor einige Herausforderungen gestellt. Eine Facebook-Seite oder ein Instagram-Account ist schnell erstellt. Doch wer im Betrieb kümmert sich um die laufende Pflege? Wer überwacht die Vorgänge und reagiert bei Kommentaren?

 

Kernfrage: Ziele und Zielgruppe

Gelangen Kunden mit der Frage an mich, welche Social-Media-Kanäle für sie die besten sind, stelle ich als Marketer immer zuerst zwei Fragen: Was sind Ihre Ziele und wer ist Ihre Zielgruppe? Die einen haben bereits einen Kanal im Kopf, zum Beispiel Facebook. Andere fühlen sich unter Druck, weil ein Mitbewerber bereits einen Kanal betreibt. Doch viel wichtiger ist die Frage nach den Zielen und den anvisierten Zielgruppen. Folgende Fragestellungen können helfen:

 

  • Welche Ziele möchte ich mit Social Media erreichen? Soll es beispielsweise als zusätzlicher Kommunikationskanal zur Website dienen, um die Bekanntheit zu steigern? Soll der Umsatz angekurbelt werden? Geht es um Neukundengewinnung oder Kundenbindung? Sollen ganz neue Kundensegmente angesprochen werden?
  • Welche Zielgruppe soll erreicht werden: bestehende Kunden, Neukunden, Mitarbeitende, Geschäftspartner? Handelt es sich um Konsumenten (z.B. Privatpersonen) oder um Geschäftskunden?

Alleine schon über diese zwei Kernfragen stellt sich schnell heraus, ob und welche Kanäle für ein Unternehmen sinnvoll sind. Denn so wie Printmedien und Online-Plattformen haben auch soziale Kanäle gewisse Nutzerstrukturen und eigene Vor- und Nachteile. Will man zum Beispiel jüngere Menschen erreichen, kann Instagram oder Snapchat das richtige sein. Spricht man Menschen ab ca. 30 Jahren an, eignet sich vermutlich Facebook am besten dafür. Im Business-to-Business-Bereich wiederum können Netzwerke wie LinkedIn, Twitter oder Youtube von Nutzen sein. Doch allen Möglichkeiten und Vorteilen von Social Media zum Trotz: Ein Unternehmen kann sich auch bewusst gegen den Betrieb von Social Media entscheiden und stattessen auf andere Kanäle wie das Internet setzen.

 

«Social-Media-Kanäle sind das neue Schaufenster.»

Barbara Tudor

 

Ein Post ist kein Post

Ist der Social-Media-Kanal eröffnet, geht die Arbeit erst richtig los. Ein Beitrag alle paar Wochen oder Monate bringt wenig. Einerseits, weil der Inhalt für die Nutzer kaum relevant ist. Andererseits, weil Seiten mit nur sporadischen Posts weniger häufig gezeigt werden. Dafür sorgen ausgeklügelte Algorithmen der Plattform-Anbieter. Ganz nach dem Motto: Wer A sagt, muss auch B sagen, sollte der Social-Media-Kanal genauso aktiv betreut werden wie zum Beispiel die Homepage. Denn Websites und Social-Media-Plattformen sind das neue Schaufenster! Ein potenzieller Kunde schaut vorbei und möchte sich (anonym) einen ersten Eindruck verschaffen. Wird er von dem, was ihm gezeigt wird, nicht überzeugt, geht er weiter – und kommt unter Umständen nicht wieder. Selbst wenn die sozialen Netzwerke noch vergleichsweise junge Medien sind, so erwarten die Besucher doch auch auf diesen Kanälen Professionalität. Sie möchten gut informiert und unterhalten werden. Darum empfehle ich neben einem Social-Media-Konzept immer auch eine Grobplanung für die kommenden Monate oder sogar fürs ganze Jahr. So können Aktivitäten bestens geplant und optimal in die Werbung und Unternehmenskommunikation eingebunden werden. Damit stehen die Chancen am günstigsten, dass ein (potenzieller) Kunde über verschiedene Kanäle erreicht wird.

 

Selber machen oder auslagern?

Neben Strategie und Zielen sollten auch die Verantwortlichkeiten definiert werden. Wer entscheidet, was veröffentlicht wird? Wer kümmert sich um die Veröffentlichung? Wer überwacht die Aktivitäten der Community? Wer beantwortet eingehende Fragen innert nützlicher Frist? Viele KMU zögern verständlicherweise, einen Social-Media-Kanal zu eröffnen, weil die personellen Ressourcen oder das Know-how im Umgang mit den sozialen Medien fehlen. Hier setze ich mit meinen Dienstleistungen an: Von der Konzeption über die Planung bis hin zur Betreuung der Kanäle unterstütze und entlaste ich KMU, damit sie sich auf das Wichtigste konzentrieren können: auf ihr Geschäft.


Die Dienstleistungen im Bereich Social Media

  • Social-Media-Konzepte und -Planung
  • Social-Media-Guidelines für Mitarbeitende
  • Aufbau bzw. Weiterentwicklung von Social-Media-Plattformen
  • Content Management
  • Social Media Werbung (z.B. Facebook Ads)
  • Monitoring

Benötigen Sie Unterstützung beim Betrieb Ihres Social-Media-Kanals? Oder sind Sie noch unsicher, welches Netzwerk das richtige für Sie ist? Sprechen wir darüber! Telefon 043 542 55 17, welcome@tudordialog.ch

 

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